Kann man auch mit wenig Geld sinnvoll investieren?

Hallo und herzlich willkommen zu diesem neuen Artikel.

Dieses Mail beschäftigen wir uns mit der Frage, ob man auch mit wenig Geld sinnvoll investieren kann und sollte.

Zunächst einmal aber müssen wir natürlich die Frage “Was ist denn überhaupt "wenig" Geld? stellen”.

Wie definiert sich das genau?
Bis zu welchem finanziellen Bereich gilt die Bezeichnung “wenig Geld” und wo genau liegt die definierte Schwelle zu “mehr Geld“ oder sogar “viel Geld”?

Unsere Antwort darauf lautet: Das ist letztlich nicht klar definiert, sondern Ansichtssache und somit relativ.

Aber gehen wir einmal, um hier mit konkreten Zahlen rechnen zu können, bei der Begrifflichkeit “wenig Geld” in Bezug auf ein Investment von 1000 Euro (oder auch gerne alternativ 1000 Schweizer Franken) Kapital aus. 1000 Euro sind zwar für viele Menschen durchaus viel Geld. Du wirst uns aber sicherlich in unserer Einschätzung zustimmen, dass es sich bei wirklichen Geldanlagen oder Investments bei 1000 Euro um einen dann doch eher kleinen Betrag handelt.

Macht es also Sinn, ist es zielführend, wenn man “nur” 1.000 Euro Kapital zur Verfügung hat, dieses zu investieren? Lohnt sich das überhaupt?

 

Generell sollte man nur jenes Kapital investieren, welches man sozusagen "übrig" hat, also in keinster Weise darauf angewiesen ist, einen Verlust dieses Geldes also auch schlimmstenfalls verkraften könnte, ohne dass dieses einen die wirtschaftliche Existenz kosten würde.

Wenn wir jetzt also davon ausgehen, dass diese 1.000,- Euro einfach sozusagen "herumliegen" würden, macht ein Investment auf jeden Fall Sinn. Denn aktuell verlieren diese 1000,- Euro, wenn Du sie einfach zum Beispiel auf einem Sparkonto bei einer Bank “herumliegen” hättest,  langfristig an Wert, wenn du sie nicht investierst, und zwar aufgrund der Inflation (=Geldentwertung).

An jedem weiteren Tag, in jeder weiteren Woche, in jedem weiteren Monat oder Jahr, in dem Du dieses Geld NICHT investierst, wird es stetig weniger wert, die Kaufkraft sinkt immer weiter. Insofern ist eine Investition mit diesem Geld, sofern deren Vor- und Nachteile und Risiken natürlich sorgsam abgewägt wurden, grundsätzlich zunächst einmal sinnvoll und überlegenswert. 

Wenn wir die 1000,- Euro allerdings bei einer traditionellen Geldanlage mit 4 bis 5% Jahresrendite investieren (diese Rendite erzielt man ja in etwa, wenn man in “typische” Anlagen wie Aktien oder Immobilien investiert), macht das wenig Spaß. Denn die Gewinne sind sehr überschaubar.

5% Jahresrendite, bezogen auf 1000,- Euro, ergeben im Jahr gerade einmal einen Profit in Höhe von 50,- Euro (abgesehen davon, dass die Inflation einen bedeutenden Teil dieses Gewinns wieder reduziert).
Man müsste, das als weiteren Beispiel, über 14(!) Jahre warten, bis aus diesen 1000,- Euro bei einer Verzinsung in Höhe von 5% wenigstens 2000,- Euro geworden wären. 14 Jahre(!).

Unsere klare Einschätzung dazu ist, dass man als Privatanleger deshalb sehr viel höhere Zinsen/Renditen als “nur” 5% anstreben sollte.

Nur dann lohnt sich der Vermögensaufbau wirklich. Nur dann kann man mithilfe seiner Geldanlagen wirklich nachhaltig sein Kapital vermehren, so dass daraus auch passive Erträge erwachsen, welche man z. B. für eine Verbesserung des eigenen Lebensstiles, für mehr Freiheit, für mehr Sorglosigkeit, auch für die eigene Altersvorsorge nutzen kann. Nur dann werden einem die aus den Geldanlagen generierten Gewinne nicht von der Inflation sofort wieder “weggenommen” (was sich leider kaum jemand da draußen klarmacht).

Nimm einfach mal beispielhaft an, Du würdest jährlich nicht nur ca. 5%, sondern 20% Rendite erzielen (wir erzielen mit unseren Investments sogar mehr als diese 20%, aber bleiben wir hier einmal der Einfachheit halber bei den 20%):

Nach den oben genannten 14 Jahren (nur mal als Vergleich) wären aus den 1000,-€ bereits fast 13.000,- Euro geworden! Fast 13.000,- anstelle von 2.000,- Euro! Das ist schon ein Unterschied, oder? Dein Kapital hätte sich also fast ver-13-facht! 

Rechne das gerne auch mal mit höheren Anfangsinvestments (z. B. mit 5.000,-€ oder 10.000,-€) oder auch höheren Renditen wie z. B. 25% oder 30%.

Du wirst schnell merken, dass Du mit einer Geldanlage mit einer Rendite von nur 5% finanziell keine wirklich “großen Sprünge” wirst machen können, sich eine Geldanlage mit z. B. 20% oder 25% oder 30% aber demgegenüber massiv auszahlt und lohnt und auch viel schneller zu viel höheren Vermögenswerten führt.

Insofern abschließend unser klarer Ratschlag an Dich:

Investiere grundsätzlich nur jenes Kapital, das Du “übrig” hast. Lasse es besser nicht auf einem Sparkonto oder Girokonto liegen, denn dort wird dieses Geld von der Inflation sprichwörtlich “aufgefressen”.

Und achte dann zweitens bei Deiner Investition darauf, Dich nicht mit den eigentlich “marktüblichen” ca. 4-5% Rendite zufrieden zu geben (die man z. B. typischerweise mit Aktien- oder Immobilieninvestitionen erzielt), sondern strebe deutlich höhere Renditen an.

Wir sind uns ist im Rahmen dieser Empfehlung durchaus dessen bewusst, dass von vielen sogenannten Finanzberatern eine Rendite von deutlich mehr als 5% für “nicht realistisch” gehalten wird. Tatsächlich aber muss man, um solche Renditen zu erzielen, gar nicht sehr viele Dinge ändern. Es genügt dabei bereits, einige wenige Insider-Kenntnisse zu besitzen und dann nur noch an ein paar Stellschrauben zu drehen.

 

Eine Möglichkeit, Renditen von weit über 5% jährlich zu erzielen, bietet z. B. der Bereich der Kryptowährungen. Zwar ist diese Branche noch vergleichsweise neu. Aber gerade deshalb sind hier aktuell noch enorm hohe (und manchmal geradezu unglaubliche) Profite/Gewinne zu erzielen.

 

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Vielen Dank ansonsten erstmal für deine Aufmerksamkeit alles Gute und bis zum nächsten Artikel, Hauke Kiene und Steffen Quade und Dein gesamtes Team vom Krypto-Anleger-Club.