7 typische Anfänger-Fehler beim Investieren



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7 typische Anfänger-Fehler beim Investieren

 

Hallo, hier ist der Hauke vom Krypto-Anleger-Club. In diesem Video wollen wir einmal sieben typische Anfängerfehler beim Investieren besprechen. Viel Spaß dabei.

 

Ja, wie gesagt, sieben typische und häufige Investment-Anfängerfehler. Damit behaupten wir nicht, dass das die einzigen Fehler sind, die gemacht werden. Aber es sind so ganz typische. Und du kannst dich ja einmal selber hinterfragen, ob du diese Fehler vielleicht schon mal begangen hast. Wir zum Beispiel, Steffen und ich, haben das, haben den einen oder anderen Fehler bereits begangen. Fehler gehören zum Leben dazu. Machen diese Fehler aber deswegen natürlich jetzt nicht mehr. Fehler darf man zwar machen, aber man sollte sie nicht mehrfach machen. Und du kannst ja mal hinterfragen, ob dir das auch so geht. Also gehen wir mal gleich rein.

Welches sind so sieben typische häufige Investment-Fehler?

Der 1. große Fehler: Das ist eigentlich ein Klassiker. Die sogenannte zu geringe Diversifikation oder Streuung. Dahinter steckt die Empfehlung, die wir auch immer wieder wiederholen können, dass Du oder dass man generell möglichst sowohl zwischen den einzelnen Anlageklassen streuen soll, also nicht nur Aktien haben soll, sondern auch Immobilien. Ich mache jetzt mal einfach ein paar Beispiele. Du kannst das auch beliebig noch erweitern diese Palette, die ich jetzt aufzähle. Aber ich mache einfach mal ein paar Beispiele. Aktien haben, Immobilien haben, Gold haben Silber haben, Kryptowährungen haben, vielleicht auch generell ein paar Währungen haben, vielleicht auch irgendwelche anderen Assets, einige legen ihr Geld auch in Antiquitäten oder Oldtimer an oder was auch immer. Du solltest also nicht nur in eine Klasse investieren möglichst, sondern in mehrere. Und innerhalb der einzelnen Klassen dann auch noch mal diversifizieren. Nicht nur eine Aktie haben, sondern eine breite Palette. Nicht nur eine Immobilie haben, sondern eine breite Palette an Immobilien. Auch wenn das natürlich viel Kapital kostet. Aber das ist jetzt ein anderes Thema. Nicht nur eine Kryptowährung besitzen, sondern eine breite Palette an Kryptowährungen, wie wir das ja bei uns im Club auch machen.

Warum?

Weil einfach du nie sagen kannst, niemand auf der Welt kann dir sagen, wie sich die einzelnen Assets, also die einzelnen Anlageklassen, und wie sich dann innerhalb der Anlageklassen die einzelne Unterklassifizierung, die einzelne Unter-Anlageform entwickeln wird. Niemand kann dir das sagen. Und damit du nicht deswegen zu viel deines Kapitals in eine Asset-Klasse oder zum Beispiel in eine Kryptowährung, in eine Aktie steckst und dann genau diese Kryptowährung oder genau diese Aktie oder genau diese Immobilie an der Stelle, die du gekauft hast, ihren Wert massiv verliert und damit dein Gesamtkapital ganz schön bedroht wird, sollte man es verteilen. Dann machen dir, wenn du es verteilt hast, einzelne Schwankungen nie viel aus. Und trotzdem über die allgemeine Entwicklung. Wenn du es gut anlegst, wirst du trotzdem im Laufe der Zeit gute Renditen erzielen. Also Diversifikation. Ganz, ganz wichtiger Punkt.

Nächster großer Fehler ist, zu spät anzufangen.

Was heißt das?

Viele Menschen, gerade wenn sie noch in dem Alter sind oder in der Lebensphase sind, in der sie relativ wenig verdienen, relativ wenig übrig haben, denken sich dann tendenziell "Ach, das lohnt ja nicht. Ich habe ja jeden Monat nur 50 € zum Beispiel, nur 100 €, nur 200 € oder wie auch immer, welchen Betrag man auch immer nennen mag, übrig, das lohnt sich ja gar nicht, das anzulegen. Rechne das mal hoch. Wie lange soll das denn alles bitte dauern?"

Großer Fehler. Erstens: Rein mathematisch gesehen bringen auch kleine Investitionen was. Es ist besser, du legst das Geld an und schützt es damit auch vor der Inflation zum Beispiel oder sonstigen Wertverlusten, als wenn du gar nichts anlegst. Also rein mathematisch ist es nicht schlau zu sagen "Es lohnt sich nicht". Doch, es lohnt sich mathematisch immer, wenn du es richtig anlegst.

Und zweitens ein viel wichtigerer Punkt: Du änderst dein Mindset, dein Denken darüber. Indem du anlegst und anlegst und sparst und sparst und wieder sparst und wieder investierst und wieder investierst und das Schritt, Schritt für Schritt auch mit kleinen Beträgen machst. Indem du das machst, eignest Du dir mit der Zeit das richtige Denken, das richtige Mindset sagt man heutzutage, an, um dann auch sozusagen innerlich, gedanklich von deiner Persönlichkeitsgröße her bereit genug zu sein auch für größere Summen. Es wäre relativ fatal, wenn du von heute auf morgen auf einmal, ich mache mal ein Beispiel, nicht mehr 2.000 € monatlich verdienst, sondern jetzt, Übertreibung zwecks Verdeutlichung, 100.000 im Monat verdienst. Dann wärst du mit dieser Summe völlig überfordert, weil du sozusagen da nicht reingewachsen wärst. Deswegen fang mit Kleinem an, starte. Es macht sich mathematisch bezahlt. Erster Punkt. Und zweitens hast du den großen Effekt, dass dein Mindset, deine Persönlichkeit mitwächst mit den Beträgen und du deswegen diesen Beträgen nachher auch innerlich gewachsen bist und nicht sofort wieder alles Geld verprasst oder ausgibst oder verkonsumiert, sondern weiter anlegst. Also nicht denken "Ich fange später an". Generell übrigens zu spät anfangen ist auch ein Problem, zweiter Punkt dazu oder weiterer Punkt dazu, weil unsere Lebenszeit nun mal begrenzt ist. Man sollte nicht zu spät anfangen im Leben, sonst hat man einfach weniger Zeit, um Vermögen aufzubauen. Aber auch dann, letzter Punkt dazu oder letzter Aspekt dazu, besser immer immer noch dann anzufangen, als gar nicht anzufangen.

Dann dritter großer Fehler: Zu niedrige Sparquote.

Viele Menschen sparen zu wenig. Jetzt wird der eine oder andere sagen Ja, ich kann ja gar nicht sparen, ist gar nichts übrig." Mag sein. Aber auf der anderen Seite, weil wir können es uns ja nicht anmaßen, jetzt das Budget jedes einzelnen Menschen bewerten zu dürfen hier vom Video aus. Das steht uns gar nicht zu. Das kann sein, dass im Einzelfall kein weiteres Sparen mehr möglich ist. Dann kann man nur über die Schiene der Einkommenserhöhung gehen. Aber das ist ein anderes Thema. Wie man also sein Einkommen weiter erhöht, entweder in dem Job, wo man schon ist, oder mit mehreren Nebenjobs oder wie auch immer. Aber das ist ein anderes Thema. Kommen wir zurück zum Sparen.

Es gibt Menschen, die können nicht sparen, okay. Aber es gibt auch Menschen, die denken, sie können nicht sparen. Und in Wahrheit, wenn Sie das mal alles auflisten würden im Monat, was sie ausgeben, sind viele Punkte dabei, die nicht unbedingt sein müssen. Die zwar bequem sind, komfortabel sind, die man gerne hätte, aber die nicht unbedingt sein müssen.
Muss unbedingt das Auto sein zum Beispiel? Jetzt wie gesagt nur Beispiele. Wird der eine oder andere sagen "Ja, geht nicht anders, ich komme damit zur Arbeit." Okay, gut. Kann man nicht auch ein E-Bike zur Arbeit nehmen oder gut, wenn es das Auto sein muss, okay, aber muss nebenbei noch ein Zweitauto sein? Nur ein Beispiel.
Muss der Urlaub unbedingt sein? Ja klar, ist schön, ist nett, ist komfortabel. Muss er aber unbedingt sein? Hm. Muss es wirklich das neue Paar Schuhe sein? Oder reichen nicht auch die Paare, die man schon hat?
Muss es, es gibt jetzt viele Beispiele, muss es sein, dass man jede Woche, jedes Wochenende feiern geht mit Freunden oder kann man darauf auch mal verzichten? Klar wäre das nett und schön. Aber finanziell gesehen ist das alles Geld, was rausgeht und was du nicht investieren kannst und somit Geld, was verloren ist für deinen Vermögensaufbau.
Also diese Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ganz wichtig. Viele Menschen sparen viel, viel zu wenig, um hinreichend Vermögen aufzubauen. Denn Du musst bedenken, wichtiges "Learning" für dich vielleicht auch, dass, um wirklich hinreichend auch für später, für´s Alter vorzusorgen, um hinreichend Vermögen aufzubauen, um sicher zu sein, auch gegenüber Risiken wie Inflation, was ja jetzt im Moment in Mitteleuropa durchschlägt, ungeahnten oder unerwarteten Preisanhebungen zum Beispiel im Energiesektor, im Lebensmittelsektor, um dem Gegenüber allen lebenslang gewappnet zu sein gegenüber dem, musst du richtig viel Vermögen aufbauen. Und richtig viel Vermögen kommt nicht einfach mal eben so geflogen und kommt auch nicht, weil du so ein bisschen irgendwie ganz nett verdienst vielleicht, also ein gutes Einkommen hast, sondern das kommt nur, indem du einen hohen Anteil deines Einkommens zur Seite legst, sparst, nicht ausgibst und investierst. Und das über viele, viele Jahre und Jahrzehnte. Nur dadurch kommt hohes Vermögen zustande. Das muss man sich überlegen. Es gibt keinen mathematisch anderen Weg. Entweder man macht das oder man macht es nicht. Aber da gibt es keinen "Drumherum-Gelüge". Nur so geht's, ja?

Nächster typischer Fehler: Man richtet sich zu sehr nach öffentlichen Meinungen.

Was meinen wir damit?

Wenn es um den Kauf einer bestimmten Aktie zum Beispiel geht oder um den Kauf einer bestimmten Kryptowährung oder so geht, dann werden viele Anleger sehr, sehr beeinflusst von der öffentlichen Meinung. "Social Media" haben wir hier mal als Foto eingeblendet. Nur weil irgendwie eine bestimmte Aktie gerade "gehyped" wird oder eine bestimmte Kryptowährung "gehyped" wird, heißt das erstens noch lange nicht, dass das auch wirklich eine gute Aktie oder Kryptowährung, um bei diesen Beispielen zu bleiben, ist. Erster Punkt. Nur weil die Allgemeinheit, die Allgemeinheit sind auch keine Aktienprofis oder Kryptowährung-Profis. Die Allgemeinheit sind, wenn man das im Durchschnitt sieht, sind eher ungebildet, was Aktien- und Krypto-Wissen angeht. Also erstens muss das deswegen noch lange keine gute Aktie oder Kryptowährung sein. Und zweitens, viel wichtigerer Punkt vielleicht sogar wirtschaftlich-mathematisch gesehen: Wenn die Mehrheit der Leute da draußen schon diese Aktie oder diese Kryptowährung gekauft hat, weil sie angeblich so toll sei, dann ist der Preis natürlich entsprechend schon gestiegen. Und wenn du dann jetzt auf einmal anfängst zu sagen "Ach, da will ich auch dabei sein", machst du genau den typischen Anfängerfehler, zu einem viel zu hohen Preis einzukaufen. Mache das nicht. Also entweder du kaufst Investments dann, wenn kein anderer sie kauft oder wenige andere die kaufen, damit die Preise noch unten sind. Oder du wartest erst mal den Hype ab, bis schon die erste Phase kommt, wo viele schon wieder verkaufen. Weil sie ungeduldig werden. Weil sie mit ihren Emotionen nicht zurechtkommen. Weil sie Angst haben vor Verlusten, was auch immer. Früher oder später kommen immer kleine Korrekturen. Es geht immer in Wellen. Also mache nicht den Fehler, zu spät einzusteigen zum Kaufen, sondern warte dann ab, bis schon wieder verkauft wird und es wieder nach unten geht.
Beispiel: Im Kryptomarkt haben wir das seit ungefähr 9 bis 10 Monaten. Eine Phase, wo die Preise relativ immer weiter nach unten gegangen sind. Und auch jetzt weiß man noch nicht, ob sie wirklich ihren sogenannten "Boden" schon erreicht haben. Das heißt, die letzten Monate waren eigentlich supergut, um eben, weil es nach unten ging, um einzukaufen, um nachzukaufen, haben wir in unserem Club auch mehrfach gemacht, zuletzt zum Beispiel wieder. Das war supergut. Aber es wäre jetzt zum Beispiel superschlecht, um zu verkaufen, weil die Preise ja sinken. Da kriegt man wenig wieder. Und es wäre auch nicht gut gewesen, damals in der Boomphase zum Beispiel zu kaufen, als der Bitcoin immer höher und höher und höher ging. Du erinnerst dich vielleicht, 2021 war das insbesondere der Fall. Also das zum Beispiel, richte Dich nicht nach der öffentlichen Meinung.

Nächster typischer Fehler: Du hast zu wenig Geduld, möchtest zu schnell vermögend werden.

Das ist auch so ein Punkt. Viele wünschen sich natürlich, und das ist ja erstmal auch legitim und verständlich, reich werden über Nacht, reich werden ganz schnell, reich werden in wenigen Wochen. Das ist in wenigen wenigen 0,000...irgendwas Prozent Einzelfällen natürlich auch mal möglich. Stichwort Lottogewinn. Stichwort unerwartete Erbschaft, was auch immer. Klar gibt´s das mal. Aber so kann man ja seinen Vermögensaufbau nicht planen. Der normale Vermögensaufbau geht langfristig. Das heißt nicht, dass man nicht hohe Renditen auch trotzdem erzielen kann mit bestimmten Assets. Aber er geht insgesamt sehr, sehr langfristig. Man muss meistens mehrere Jahre warten, manchmal sogar auch ein Jahrzehnt warten, bis man wirklich so viel Vermögen zusammen hat. Vielleicht sogar auch mehrere Jahrzehnte, je nachdem, wie viel man spart, wie viel man investiert. Da kommen wir wieder zu den anderen Punkten. Aber grundsätzlich ein längerer Zeitraum ist das Ganze und man muss in der Zeit cool bleiben. Man darf auch nicht sofort panisch verkaufen, nur weil mal irgendwie die Aktienkurse weltweit einbrechen oder die Kryptowährungskurse oder die Immobilienpreise oder die Goldpreise. Was auch immer. Man muss cool dabei bleiben, geduldig bleiben, lange durchhalten und aushalten. Viele haben zu wenig Geduld, verkaufen dann zu früh, denken "Ach, hat sich doch nicht gelohnt. Ich kaufe die nächste Aktie." Dann warten sie wieder, werden ungeduldig, verkaufen zu früh, machen wieder keinen Profit, kaufen die nächste Aktie. Also überhaupt nicht diversifizieren, viel zu wenig Geduld, machen viele den Fehler. Mache den Fehler nicht. Suche dir ein schönes breites Portfolio. Mache das sinnvoll. Kaufe immer wieder, kaufe am besten in den Phasen, wo die anderen alle nicht kaufen und warte ab und warte ab und warte ab. Das ist ein ziemlich sicherer Weg zum Vermögensaufbau.

Dann nächster großer Fehler: Du wartest auf die perfekten Einstiegspunkte.

Ist auch so ein typischer Fehler. Dass Leute dann immer, egal in welcher Anlageklasse, ob das jetzt Immobilien sind, ob das Gold ist, Silber ist, Aktien sind, Kryptowährungen, was auch immer du nehmen kannst. Dass die immer sagen "Ja, ich weiß nicht, ob gerade die richtige Phase dafür ist, ob das sinnvoll ist zu kaufen oder nicht." Einerseits, klar, kann man das überlegen. Das würde sich ja sonst widersprechen mit dem, was ich eben schon sagte, dass man immer dann kaufen soll, wenn die anderen nicht kaufen und umgekehrt. Ja, einerseits kann man das grob sich natürlich überlegen, klar. Zum Beispiel, das jetzt, ich wiederhole mich, ein guter Einstiegspunkt ist, um Kryptowährungen zu kaufen als Beispiel, und jetzt auch wahrscheinlich ein guter Einstiegspunkt ist, um Aktien zu kaufen nebenbei gesagt. Und Immobilien werden langsam auch wieder sinnvoller. Alles, alles sinnvoll, so grob das zu überlegen. Aber andererseits sollte man auch nicht zu lange warten. Ob du es jetzt diese Woche kaufst oder nächste Woche kaufst oder vor zwei Wochen gekauft hast oder in einem Monat kaufst oder vor drei Monaten gekauft hast, ist meistens auf lange Sicht völlig egal. Irgendwann muss man einfach mal anfangen. Die perfekten Einstiegspunkte gibt es zwar, aber die wirst du erst im Nachhinein wissen, welche das waren. Da jetzt im Vorfeld prospektiv zu überlegen "Steige ich heute ein? Steige ich heute morgen ein? Steige ich lieber heute Abend ein? Steige ich lieber nächste Woche ein?". Macht keinen Sinn. Lieber im Markt lange drin sein, als ständig zu überlegen, wann man genau in den Markt geht. Wichtiger, wichtiger Punkt. Irgendwann einfach mal anfangen, investieren, wieder investieren, nochmal investieren, nochmal investieren, das jahrelang durchziehen. Dann wird sich Vermögen aufbauen. Egal wann, ob genau gerade mutmaßlich der Einstiegspunkt gut oder nicht ganz so gut war.

 

Und ein ganz wichtiger letzter Punkt noch: Das bedenken ganz, ganz viele gar nicht. Haben wir kürzlich auch einen Blogartikel dazu geschrieben. Die Rendite ist niedriger als die Inflationsrate.

Da haben wir gerade, wie gesagt, neulich schon mal was dazu kommuniziert. Ganz, ganz wichtiger Punkt. Denn wenn du gerade jetzt in Zeiten, in denen in Mitteleuropa, zumindest in vielen Ländern in Mitteleuropa, und auch in den USA eine hohe Inflationsrate ist, ist es ja ganz, ganz wichtig, dass du Investments so wählst, dass die natürlich diese Inflationsrate von der Rendite her übersteigen. Nimm eine Inflationsrate jetzt einfach pauschal von 10% an. Teilweise grassiert die ja leider in diesen eben besagten Weltregionen derzeit. Dann musst du mit deinen Anlageklassen, mit deinen Anlagen, mit deinem Portfolio, deinen Investments, ja mindestens eine Rendite pro Jahr auch von 10% erzielen, damit du überhaupt dein Vermögen überhaupt erhältst. Also dir wird 10 % weggenommen durch die Inflation an Kapitalkaufkraft. Dann musst du ja mindestens 10% Rendite drauflegen, um überhaupt auf plusminusnull zu kommen. Und die Realrendite, das ist das, was dann nach der Inflation noch bleibt, die hast du nur oder du erzielst nur dann eine Realrendite, wenn deine Rendite dann in dem Fall bei einer Inflationsrate von 10% größer als oder höher als 10% ist. Anders geht es nicht. Jetzt haben wir hoffentlich in diesen eben genannten Weltregionen nicht dauerhaft eine zweistellige Inflationsrate. Aber gehe mal auch von nur 5% Inflationsrate aus im Jahr. Dann brauchst du mindestens mehr als 5% an Renditen in deinen Anlagen, um überhaupt insgesamt Vermögen aufzubauen. Sonst ist das ein Selbstbetrug. Denkt man "Ich habe hier 3% immerhin Rendite gemacht." Wenn aber die Inflation auf der anderen Seite bei 4-5% liegt, hast du in Wahrheit Minus gemacht. Dein Vermögen hat sich nicht vermehrt. Es ist geschmolzen. Ganz wichtiger Punkt. Und das machen die meisten nicht, deswegen haben wir den Punkt hier nochmal mit reingebaut. Die meisten überlegen über irgendwelche Anlagen und sagen "Was bringt mir das denn wohl im Jahr?" Und dann wird dir irgendwie gesagt "ja wahrscheinlich 3% 3,5, 4%". Dann denkt man "Ja, ist ja super". Die meisten legen gar nicht mathematisch dagegen, was ihnen dann auf der anderen Seite durch die Inflation wiederum weggenommen wird. Das bedenken die meisten nicht. Ist aber wichtig.

Und deswegen unsere klare Empfehlung, so gehen wir ja auch privat vor, dass wir immer mindestens eine Anlageklasse dabei haben, die deutlich überdurchschnittliche Renditen erzielt, damit wir insgesamt im Portfolio auch überdurchschnittliche Renditen erzielen. Was bringen uns irgendwelche Renditen von 3, 4, 5% bei diesen Inflationsraten von immer überall ungefähr 3 bis 4 bis 5%. Und je nachdem, wo du auf der Welt anlegst, dann sogar höher. Das bringt ja nichts. Du musst was dabei haben. Deswegen eignet sich aus unserer Sicht ja, ohne jetzt das Thema immer hier bringen zu wollen, aber das ist einfach eine, damit du also ein Learning für dich hast, was du mitnehmen kannst für dich, deswegen lohnen sich ja aus unserer Sicht auch die Kryptowährungen so sehr, weil du damit wirklich überdurchschnittliche Renditen erzielen kannst. Und wenn du eben nicht nur Kryptowährungen hast, sondern auch andere Assets, ist auf der anderen Seite das höhere Risiko, was durch Kryptowährungen da ist, entsprechend aufgefangen.

Also, das unsere Empfehlung.

 

Das war es ansonsten für dieses Video. Ich hoffe, es hat dir wieder viel gebracht. Ich hoffe, der eine oder andere Anfängerfehler ist keiner, den du jetzt noch begehst. Vielleicht hast du ihn in der Vergangenheit mal begangen, wie Steffen und ich ja auch. Das ist aber auch völlig in Ordnung. Aber ich hoffe, du begehst ihn jetzt nicht mehr. Und spätestens nach diesem Video nicht mehr. Schreibe gern mal in die Kommentare, ob du den einen oder anderen dieser Fehler mal begangen hast oder vielleicht auch, welche dieser gedanklichen Anregungen dir am meisten gebracht hat von diesen sieben typischen Fehlern.

Und es wäre sehr, sehr fair von dir, wenn du uns einfach einen Daumen nach oben gibst, wenn dir das gefallen hat, einfach als gegenseitige Wertschätzung. Wir versuchen dir Mehrwert zu bringen, dann gibt uns das doch gerne bitte mit dem Daumen nach oben zurück. Kommentar wäre wie gesagt auch super als Wertschätzung. Und ganz, ganz toll wäre auch als Wertschätzung das Abonnieren unseres Kanals. Bitte mache das, damit wir einfach ein Feedback bekommen, ob diese Videos gut sind oder nicht so gut sind, ob wir mehr davon machen sollen. Und Nebeneffekt für dich ist natürlich, dass du regelmäßig informiert wirst, wenn wir wieder neue Videos erstellen und publizieren, was wir ja regelmäßig tun.

In diesem Sinne vielen, vielen Dank! Viel Erfolg bei Dir oder Dir für den Vermögensaufbau. Alles Gute und wir sehen uns im nächsten Video, Deine Hauke vom Krypto-Anleger-Club.

 


ÜBER DIE AUTOREN

Autor

Steffen Quade, Dr. Hauke Kiene

Steffen Quade und Dr. Hauke Kiene sind Gründer des Krypto-Anleger-Clubs, mit dem Anfängern oder Fortgeschrittenen Schritt für Schritt gezeigt wird, wie sie auch ohne jegliches Vorwissen Kryptowährungen kaufen, aufbewahren, gewinnbringend vermehren und mit Gewinn wieder verkaufen können.
Somit wird ein klarer und kinderleicht umsetzbarer Fahrplan durch den für Laien oder Anfänger oftmals fast undurchdringlichen "Dschungel" der Krypto-Welt angeboten.

Für nähere Informationen bieten Steffen Quade und Dr. Hauke Kiene unter diesem Link kostenlose Online-Trainings an: 

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